Testosteron steigern um männlicher zu werden (die wichtigste Strategie)

Ganz ehrlich: „Männlichkeit“ ist eine Frage der Biochemie.

Wie du dich als Mann verhältst und fühlst, hängt von deinen Hormonen ab.

Und schon eine kleine Umstellung deiner Botenstoffe kann dazu führen, dass du dich selbstbewusster, vitaler, durchsetzungsfähiger und motivierter fühlst.

Meine These: Du kannst noch so viele YouTube-Videos sehen, noch so viele Männlichkeits-Coachings mitmachen, noch so viele Techniken lernen, wie Ziele setzen und „selbstebewusste“ Gesprächstechniken.

Das bringt alles nichts, wenn deine Hormone durcheinander sind.

Warum ist das so?

Der Grund, warum du dich unmännlich fühlst

Ein Gedankenspiel:

Stell dir vor du schmeißt dir jeden Tag eine Pille ein, die deine Glückshormone unterdrückt. Dopamin ist bei 0. Endorphin ist bei 0. Oxytocin ist bei 0.

Gehen wir mal davon aus, dass du noch lebst… dann bist du jetzt in einem Zustand, wo es biochemisch absolut unmöglich ist, dich glücklich zu fühlen.

Die Hormone, die für dieses Gefühl von Glück & Zufriedenheit sorgen, sind maximal unterdrückt.

Und in diesem Zustand versuchst du jetzt Selbsthilfe-Bücher zu lesen. Du probierst es mit „Positivem Denken“, meditieren, du setzt dir Ziele für ein erfülltes Leben, du setzt die besten Techniken der renommiertesten Glücksforscher um… aber währenddessen nimmst du weiter die Pille, die deine Glückshormone unterdrückt.

Ergebnis: Es passiert gar nichts.

Keine Technik, keine neue Gewohnheit kann dich glücklicher machen. Denn es ist deinem Körper auf biochemischer unmöglich den Zustand des Glücks zu erzeugen. Es fehlen die Botenstoffe dazu.

Deine "männlichen" Hormone werden unterdrückt

Und genauso geht es vielen Männern mit ihrer Männlichkeit.

Denn was ist Männlichkeit?

Ein empfundener Zustand, in dem du dich selbstbewusst, motiviert, stark, emotional stabil und voll Tatendrang fühlst.

Und genau dieser Zustand wird durch Hormone ermöglicht.

Testosteron sorgt nachweislich für

– Selbstbewusstsein

– gesunde Risikoaffinität (= Mut)

– emotionale Stabilität

– Motivation & Tatendrang

Die Studienlange ist eindeutig: Männer, die niedriges Testosteron haben, fühlen sich weniger selbstbewusst, leiden unter Stimmungsschwankungen, sind antriebslos… kurz: Sie fühlen sich unmännlicher.

Und jetzt sind wir beim wichtigsten Punkt:

Denn heute ist es leider so, dass Männer unbeabsichtigt jeden Tag „eine Pille“ einnehmen, die ihre „Männlichkeits-Hormone“ unterdrückt.

Diese Pille besteht aus Gewohnheiten, die fast jeder Mann heutzutage hat, die dafür sorgen, dass der Östrogenspiegel steigt und Testosteron sinkt.

Diese Gewohnheiten sind ein Produkt unseres modernen Alltags. Und sie haben dafür gesorgt, dass Männer heute nur noch halb so viel Testosteron im Blut haben, wie ihre Großeltern im gleichen Alter.

Seit den 80er Jahren fallen die durchschnittlichen Testosteronwerte jedes Jahr um mehr als 1%.

Wie du dich männlicher fühlst

Dadurch hat der moderne Mann eine Biochemie, die es ihm sehr schwer macht, sich männlich zu fühlen.

Sein Östrogen ist zu hoch. Sein Testosteron zu niedrig.

Und er weiß nichts davon.

Er spürt nur, dass etwas nicht stimmt. Und versucht es mit den wildesten Techniken, um in seine Kraft zu kommen.

Aber nichts scheint zu funktionieren… einfach weil seine Biochemie gar nicht in der Lage ist, den Zustand von Männlichkeit zu erzeugen

Was hilft in dieser Situation?

Die Gewohnheiten abstellen, die Testosteron unterdrücken.

So können sich die Hormone erholen, die für das Gefühl von Männlichkeit sorgen.

Erst dadurch ist es überhaupt erst wieder möglich sich selbstbewusst, stark, emotionale gefestigt und vital zu fühlen.

Gewohnheiten, die Testosteron und damit deine Männlichkeit unterdrücken

Jeder von uns wird heute in einen Alltag hineingeboren, der uns schleichend unsere biochemische Männlichkeit raubt.

Die Produkte, die wir jeden Tag nutzen, die Lebensmittel, die wir essen, die Umgebung in der wir leben: In jedem Bereich haben wir Gewohnheiten, die Östrogen erhöhen & Testosteron senken.

Woran liegt das?

Wenn wir nicht aufpassen, sind wir jeden Tag in Kontakt mit sogenannten Xenoöstrogenen.

„[…] Je mehr ich mich mit Östrogenen und insbesondere mit Xenoöstrogenen befasse, desto ängstlicher werde ich. Ich wäre überrascht, wenn wir am Ende dieses Jahrzehnts nicht alle Spermienzahlen haben, die mit den Eunuchen konkurrieren, die einen Harem bewachen.“

– Cy Willson

Xenoöstrogene - der schleichende Testosteronkiller

Xenoöstrogene gehören zu den sogenannten Umweltgiften, sind aber nichts anderes als Chemikalien mit östrogenähnlicher Wirkung.

Und sie verstecken sich überall. Das ist nicht im übertragenden Sinn gemeint, sondern wortwörtlich. Sie werden bei der industriellen Herstellung von zahlreichen Produkten eingesetzt. Dazu später mehr.

Xenoöstrogene steigern den Östrogenspiegel und unterdrücken die Testosteronproduktion. Sie lösen bei Männern eine “Feminisierung” aus, reduzieren die Spermienqualität und begünstigen die Entwicklung von Männerbrüsten. Ihr negativer Einfluss beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Herren der Schöpfung. Bei Frauen stehen sie in Verbindung mit vorgezogener Pubertät und Brustkrebs. Außerdem werden sie mit verschiedensten Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht.

Diese 3 Schritte sind nötig, um richtig mit Xenoöstrogenen umgehen zu können:

1. Das Thema verstehen, um Xenoöstrogene erkennen zu können

2. Einige abgewandelte Gewohnheiten

3. Einige andere Produkte als üblich

Die gefährlichsten Xenoöstrogene

Die berüchtigsten (und gefährlichsten) Xenoöstrogene sind diese:

BPA: Es wird häufig bei der Plastikherstellung eingesetzt und ist eine der am häufigsten produzierten Chemikalien. Im Körper wirkt es wie ein Hormon, senkt Testosteron und führt zu erektiler Dysfunktion.

Phtalate: Das sind die sogenannten „Weichmacher“. Sie machen Plastik formbar und sind Weichmacher im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie senken Testosteron. Außerdem werden sie als Stabilisatoren für zahlreiche Pflegeprodukte verwendet.

Parabene: Sie werden in fast allen Arten von Kosmetikprodukten eingesetzt: Sonnencremes, Lotionen, Duschgel, Shampoo, Gleitgel, Zahnpasta, Rasierschaum… Parabene sind Xenoöstrogene, die an den Östrogenrezeptoren andocken und so Testosteron senken und Östrogen steigern. Gegenstände, die Chemikalien ausweisen, die mit ethyl, methyl, butyl, oder propyl enden, enthalten Parabene.

Benzophenone (BP-1, BP-2, BP-3…): Diese Chemikalien befinden sich vorwiegend in Sonnencremes. Sie stehen in starkem Verdacht die Aktivität von Enzymen zu reduzieren, die für die Testosteronproduktion benötigt werden. Für BP1-3 ist dies bewiesen. (Studie, Studie, StudieAuch werden sie mittlerweile als “möglicherweise krebserregend” eingestuft. (Quelle)

Triclosan and Triclocarban: Das sind die Wirkstoffe, die traditionell in Desinfektionsmitteln eingesetzt werden. Aber sie töten nicht nur Bakterien, sondern blockieren auch die Testosteronproduktion in den Hoden. Triclosan wurde in der EU verboten, wird aber außerhalb Europas noch großflächig in antibakteriellen Seifen und Sprays, Zahnpasta, Kinderspielzeugen, Rasiergel und Deos eingesetzt.

Polychlorinated Biphenyls (PCBs): Auch diesen Chemikalien wurde schon vor Längerem der Riegel vorgeschoben, nachdem herauskam, dass sie katastrophalen Einfluss auf die Gesundheit haben. Doch es wurde nicht damit gerechnet, wie hartnäckig sie sind. Spuren lassen sich in zahlreichen Produkten nachweisen, aber vor allem in Fisch und Fischöl aus belasteten Gebieten. PCB senkt bis heute Testosteron und hat starke antiandrogene Wirkung. (Studie)

– So gut wie alle Pestizide: 30 von 37 getesteten Pestiziden sind endokrine Disruptoren. Das heißt, sie greifen negativ ins hormonelle System ein. Viele unterdrücken Testosteron, indem sie wichtige Enzyme in den Hoden zerstören, andere haben östrogenähnliche Wirkung und sind deshalb ähnlich zu Xenoöstrogenen. Pestizide lassen sich weitestgehend vermeiden, wenn man Bio kauft.

Ich hoffe, damit ist das Thema schon etwas greifbarer für dich. Aber lass uns noch

einsteigen und einen Blick hinter die Kulissen werfen:

Die Wahrheit über Xenoöstrogene

a) In dieser Studie wurden Männer untersucht, die in Chemiewerken arbeiten, in denen BPA hergestellt wird. Sie hatten signifikant niedrigere Testosteronwerte als Männer, die in einem Wasserkraftwerk beschäftigt waren. Insbesondere das freie Testosteron, war bei ihnen reduziert.

b) Eine Studie mit 568 Mädchen in Saudi Arabien ergab, dass die Nutzung von Plastikflaschen und Kinderspielzeug aus Plastik mit vorgezogener Pubertät korrelierte.

c) Auch Jungen sind betroffen. In dieser Studie wurden die Mütter von 196 Jungen während der Schwangerschaft auf ihre Phtalate-Werte untersucht. 21 Monate nach der Geburt wurden die Testosteronwerte (indirekt) bestimmt, um zu prüfen, ob Phtalate sich in der Schwangerschaft auf das Kind auswirken. Das Ergebnis war eindeutig: Je höher die Phtalate-Werte der Mutter, desto niedriger die Testosteronwerte ihres Jungen.

d) BPA senkt nicht nur Testosteron und kann erektile Dysfunktion auslösen, sondern unterdrückt auch das Enzym 5-alpha Reduktase. Das wandelt Testosteron in seine deutlich potentere Form Dihydrotestsoteron um. (Studie, Studie) Bei Frauen kann es Brustkrebs begünstigen, denn es hat den Anschein, als sei BPA in der Lage, gesunde Zellen in Krebszellen umzuwandeln. Außerdem behindert es die Gene, die für die Krebsbekämpfung zuständig sind. (Mehr dazu)

e) Als Forscher Wasser aus Plastikflaschen von 18 verschiedenen Marken untersuchten, stellten sie bei 11 eine “östrogene Aktivität” fest. (Studie)

f) Und es wird noch heftiger. In einer Studie wurden 445 übliche Haushaltsprodukte aus Plastik auf “östrogene Aktivität” untersucht. Bei 70% konnte diese nachgewiesen werden. Darunter auch Produkte, die als “BPA-frei” verkauft wurden. Wenn die Produkte normalen Bedingungen ausgesetzt wurden, das bedeutet in der Mikrowelle erhitzt, oder in der Spülmaschine gewaschen, stieg der Anteil derjenigen mit östrogener Wirkung auf 95% an.

g) Xenoöstrogene haben eine sehr lange “Halbwertszeit”. Bei vielen dauert es 25-100 Jahre, bis sie abgebaut sind. Dadurch bleibt ihre Wirkung über einen längeren Zeitraum aktiv. Außerdem können Chemikalien über vielerlei Wege in unseren Körper eindringen: Durch die direkte Einnahme, das Einatmen, oder sogar über die Haut.

Gewohnheiten abstellen, die Testosteron (& deine Männlichkeit) senken

Das war viel auf einmal… bei diesem Thema ist es wichtig nicht in Panik zu verfallen.

Speichere dir diesen Artikel ab und lies ihn immer mal wieder, um einige neue Anpassungen in deinem Alltag vorzunehmen.

Alles auf einmal umzustellen, klappt in der Regel nicht.

Falls du eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung brauchst, dann schau‘ HIER vorbei.

Da findest du die besten Techniken, um Xenoöstrogene nach der 80-20-Regel zu vermeiden… und wir schauen uns die anderen Gewohnheiten an, die dein Testosteron blockieren.

3 Strategien für mehr Lebensqualität als Mann

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